Opa, es reicht!

Von Bernd Gombold


Die geizige Magda und ihr Ehemann Paul leben zusammen mit dem gewitzten Opa Karl und der vergesslichen Oma Lena auf einem Bauernhof.

Da ist der Krach vorprogrammiert, da der Opa mehr vom Laptop und vom Motorrad hält, als von der Hofarbeit.

Opa Karl erwischt einen Einbrecher auf frischer Tat. Aber der kann mit Opas Geldbörse, seinen Ausweispapieren und dem Motorrad flüchten.

Nachdem der Dieb kurz darauf einen schweren Unfall baut und mit einem Kopfverband ins Krankenhaus kommt, meinen alle, dass der Opa Karl der Verletzte ist. Der nutzt die Gelegenheit und versteckt sich im Holzschopf, um von dort aus der geizigen Schwiegertochter Magda einige Lektionen zu erteilen.

Währenddessen wird es auf dem Hof immer chaotischer. Zwei Städter, Heinz und Lore Grabemann, deren Wohnwagen bei dem Unfall beschädigt wurde, quartieren sich ein, um als Ausgleich für den Schaden kostenlos ein paar Tage Urlaub auf dem Land zu machen.

Ein Staubsaugervertreter, der auch noch Versicherungen verkauft, versucht sein Glück bei Oma Lena. Die bringt ihn aber mit ihrer vergesslichen Art zur Weißglut und er kann sich nur noch mit viel Schlehenlikör beruhigen.

Tochter Sylvi, die in Italien studiert hat, kommt schwanger mit ihren Freund Thomas nach Hause. Das nutzt Opa Karl aus und bringt mit der Hilfe von den Beiden die geizige Magda vollends zur Verzweiflung.

Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass der Opa wieder da und alles wieder so wie früher wäre.

Da lässt sich Opa Karl erweichen und kommt aus seinem Versteck im Holzschopf hervor, um zum glücklichen Ende alles aufzuklären.

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